VALENTIN OMAN

TAU — Zeichen des Umbruchs

 

 

 

TAU ist ein 14-teiliges Ensemblestück für Flöte, Klarinette, Horn, Akkordeon, Violoncello und Stimme, das von vier Komponist*innen - Karlheinz Essl, Tanja Elisa Glinsner, Jakob Gruchmann-Bernau und Till Alexander Körber - gemeinsam erarbeitet wurde.

 

Zentraler Ausgangspunkt bildet der 14-teilige Bilderzyklus Das blaue TAU der Hoffnung (Piraner Kreuzweg) des 1935 geborenen slowenisch-kärnterischen Malers Valentin Oman, der derzeit in der Pfarrkirche Tanzenberg/Plešivec zu sehen ist. Die Form des Zyklus soll die Gestalt eines Kreuzes nachzeichnen, welche auch die Instrumentation der einzelnen Kreuzwegstationen bestimmt. Jede(r) der Komponist:innen komponiert individuell drei der Kreuzwegstationen, wobei die erste und letzte gemeinsam erarbeitet werden. So treffen schließlich unterschiedliche Individualstile aufeinander, welche aber im Gesamtwerk zu einer Einheit finden. Diese findet ihren Höhepunkt in den beiden gemeinsam komponierten Sätzen - hier werden die divergierenden Individualstile durch eine gemeinsame harmonische Konzeption auf‘s Innigste miteinander verschmolzen. TAU ist damit auch ein Symbol der Integration von Diversität und unterschiedlichen Identitäten.

 

Die Uraufführung des Werkzyklus' wird am Samstag 18. September 2021 um 19:30 Uhr in der Klosterkirche Tanzenberg/Plešivec (Kärnten) stattfinden. Die Ausführenden sind:

 

Tanja Elisa Glinsner: Mezzosopran, Dirigentin

Elisabeth Möst: Flöten

Andreas Schablas: Klarinette & Bassklarinette

Daniel Loipold: Horn

Eva Maria Mitter: Akkordeon

Barbara Körber: Violoncello

Jakob Gruchmann-Bernau: Dirigent

Till Alexander Körber: Dirigent

Valentin Oman – Immer wieder Mauern

 

 

 

Die Ausstellung in der Galerie Freihausgasse musste coronabedingt  auf 2021 verschoben werden.

Der im  Auftrag der Stadt Villach / Galerie Freihausgasse entstandene Film Immer wieder Mauern gibt  erste Einblicke in die für 2021 geplante Ausstellung.

Valentin Oman - predstavitveni film

 

 

2014 / Galerija Prešernovih nagrajencev Kranj